Grebiner Mühle "Wagria" und das alte "Mühlen - Cafe´"
in Grebiner Mühle "Wagria" &. weitere interessante Informationen über Grebin
08.09.2013 17:12
von
Flashlight
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Die historische Grebiner Windmühle "Wagria" (um 1750 erbaut) und das beliebte "Mühlencafe´" (1947 / 48) auf dem Hügel "Belenklints" (belen – Höcker, klint – steiler Abfall) am Behler Weg erbaut, ist seit Jahrzehnten ein besonders beliebtes Ausflugziel.
Die Höhenlage des "Belenklints" lockte natürlich zum Bau dieser Windmühle. Gegen 1750 erbaut, brannte sie um die Jahrhundertwende zwar einmal durch Blitzschlag ab, wurde aber schnell wieder aufgebaut und diente den Grebinern bis 1957 als Mehl- und Schrotlieferant.
1947/48 hatte sich der Müller B r u n o R e n t z o w neben der Mühle ein Wohnhaus mit Garage gebaut, bald auch ein Cafe eingerichtet, bis nach dem Konkurs 1963 die Gemeinde die „ausgeschlachtete“ Mühle übernahm und sie 1974 an einen Neversfelder Töpferbetrieb verpachtete.
Das Mühlen-Cafe´ wurde schon immer gerne wegen seiner Lage, der fantastischen Aussicht über die schöne Landschaft der Holsteinischen Schweiz, besucht.
2012 wurde es nun vom letzten Eigentümer und Betreiber ebenfalls an die Gemeinde Grebin verkauft.
Die Gemeinde Grebin möchte sich für den Mühlenberg mit der historischen "Windmühle Wagria" und dem beliebten "Mühlencafe´" eine touristisch besonders atraktive Nutzung erarbeiten. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen "Tourismusverein Grebin e.V.", Mitglied in der Tourismuszentrale "Holsteinische Schweiz - naturschön", soll ein Anziehungspunkt mit besonderen Angeboten für Urlauber, Wanderer, Radwandere, Reiter und für die Grebiner selber entstehen.
Auf die im vorstehenden Beitrag hingewiesenen Gefährdungen in Grebin sowie die Sicherheitsvorschriften , hier betreffend das derzeitig in der Grebiner Windmühle "Wagria" betriebene Bistro "Ton`n Windbüdel", hat "Info Grebin" über das Fachmagazin gastronomie & hotellerie eine Sachverständigenmeinung eingeholt.
Offensichtlich sind sich Gemeinde und Behörden nicht ihrer Amtsträgerhaftung bewusst, denn der Wunsch: "Es wird schon nichts passieren" - kann wie woanders schon mehrfach geschehen leicht in Flammen aufgehen.
Schnell können sich die Verantwortlichen in ihrer Amtsträgerhaftung (Bürgermeister, vorbeugender Brandschutz, Amt für Arbeitsschutz usw.) Haftungsansprüchen in zweistelliger Millionenhöhe gegenübergestellt sehen.
Von etwaigen Opfern ganz abgesehen!
In der Dateianlage befinden sich:
1. Anfrageschreiben von "Info Grebin" und 2. Antwortschreiben eines Sachverständigen