grebin.de > Lassen wir doch die Mühle im Dorf?!
RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > Mit Brechstangen-Methode entgegen vieler Bedenken
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 08.02.2015 16:33von Flashlight •

Mit Brechstangen-Methode entgegen vieler Bedenken
verantwortungsbewusster Bürger und zu Lasten der nächsten Generation?
Fakt bleibt, dass unter der Regie des Altbürgermeisters Hans Werner Sohn (CDU) ohne Bedenken
und wie sich später herausstellte, auch ohne irgendwelche Gutachten und wichtige „Vorabinformationen“
über eventuelle gesetzlich einschränkende Bestimmungen entsprechend gewünschter Maßnahmen zum
Fortbestand, Umbau, Denkmalschutz, Abriss usw. - dass Alte Mühlencafe´ neben der denkmalgeschützten
Windmühle „Wagria“, welche sich schon im Besitz der Gemeinde befand, gekauft wurde. Hierzu wurde mit
rund 190.000,00 € (inklusive eines später eingeholten Nutzungsgutachtens für 17.200,00 €) tief in die
Gemeinderücklagen gegriffen.
Das danach beauftragte Planungsbüro „Inspektour“ war zu dem niederschmetternden Ergebnis
gekommen, dass eine Refinanzierung der rund 190.000,00 € bisheriger Kosten, durch eine weitere Nutzung,
egal welcher Art, vollkommen unrealistisch sei! Abriss zur Schadenbegrenzung hieß es klar und deutlich in ihrem
Abschlussplädoyer!
Beiträge des OV-Grebin Bündnis 90/DIE GRÜNEN zum Thema
Einzig das Modell: „Szenario 0“ …könnte ein weiteres finanzielles Risiko minimieren und würde den
Wünschen vieler Bürger und auch einiger Gemeindevertreter zur weiteren Nutzung des Mühlenareals gerecht
werden.
Siehe Kommentare und Dokumentationen zum Thema
Trotz einer Abstimmung der Gemeindevertreter FÜR eine „Kleine Lösung“ träumt
die CDU weiterhin vom Rosengarten und fordert Sanierungskosten in bisher geschätzter Höhe von
210.000,00 € zusätzlich als Kredit aufzunehmen, um einem privaten Unternehmer für eine vergleichsweise
geringe Miete das alte Mühlencafe` restaurieren zu lassen. Gewagte Berechnungskonstrukte sollen glaubhaft machen,
dass sich das alles in 30 Jahren refinanzieren möge.
Siehe Pressebericht shz.de zur Gemeindevertretersitzung vom 26.01.2015
In großer Eile soll nun das „Amt Großer Plöner See“ die Klärung der Rechtssicherheiten, Baugenehmigungen
sowie Finanzierungs- und Fördermittelmöglichkeiten prüfen und abarbeiten.
Zeitgleich wurden bereits durch Abholzungen (unter Knickpflege gedeckelt) weitere für die CDU zielführende
Fakten geschaffen?
Eine Sitzungsvorlage mit drei konkreten Beschlussvorschlägen der GRÜNEN Gemeinderätin wurde in die
GV-Sitzung vom 26.01.2015 eingebracht, dann aber zur „weiteren Diskussion“ in eine spätere Gemeinderatssitzung
verschoben.
In dieser Sitzungsvorlage weist die GRÜNE Gemeinderätin auch auf wichtige sowie akute andere
Baunotwendigkeiten der Gemeinde Grebin hin.
Auf die Idee, in diesem Risikospiel der CDU-Interessen über ein mögliches Bürgerbegehren oder gar
einen Bürgerentscheid nachzudenken, ist bisher scheinbar keine Fraktion gekommen.
Da hier mit öffentlichen Geldern Risiko gespielt wird, hätte solch ein gesetzlich korrektes Mittel wohl die einzig
wirklich demokratische Entscheidungsfindung geboten.
Schließlich sind wir doch alle mündige Bürger?!
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > Ergebnis und Beschluss: Geschäftsausschuss Grebin vom 09.03.2015
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 12.03.2015 15:17von Flashlight •

Seite 6
Sitzung Geschäftsausschuss Grebin vom 09. März 2015
- öffentlicher Teil -
Ergebnis: Mühlenareal
Verhandlungsniederschrift und Beschluss
Die Vorstellungen und Wünsche von Familie Peters und Klein stimmen nicht mit dem Wunsch
der Gemeinde bzw. mit dem gefassten Beschluss vom 03.03.2015 überein.
•
Am 08.03.2015 Gespräch mit Kaufinteressenten sowie GV Manzke und GV Burgemeister über
den Verkauf des Cafés und Grundstücks (1.600 m²).
Hinweis der Verwaltung:
Rahmenbedingungen für die Nutzung des Grundstückes sind die Bebauungsplanfestsetzungen des
B-Planes Nr. 1, der hier „Sondergebiet Café“ festsetzt.
Anschließend erläutert Frau Harder von der Amtsverwaltung noch einmal, dass der Hauptbestandteil
der Cafébetrieb sein müsse und lediglich eine Betreiberwohnung (Betriebsleiterwohnung) hier installiert
werden könne.
Eine Zusammenarbeit mit Familie Peters und Klein scheint so nicht möglich zu sein, da deren Wunsch
darin besteht, ein lebenslanges Wohnrecht zu erhalten.
Anschließend erfolgt eine Diskussion der Ausschussmitglieder.
Folgende Fragen werden erörtert:
•
Bauvoranfrage stellen?
•
Minimale Verkaufssumme
•
BGM Usinger regt an, keine weiteren Verhandlungen mit den Interessenten zu führen,
sondern einen Verkauf mit Wertgutachten und einer Ausschreibung anzustreben.
Es ergeht folgende Beschlussempfehlung an die Gemeindevertretung:
1.
Der Beschluss vom 03.03.2015 ist aufzuheben, weil das gemeindliche Ziel so nicht erreicht werden kann.
2.
Beratung in der nächsten GV-Sitzung über Verkauf des Grundstückes.
3.
Alle bisher gefassten Beschlüsse zum Mühlenareal werden aufgehoben.
dafür: 5 * dagegen: 0 * Enthaltungen: 1
Protokoll Geschäftsausschuss vom 09.03.2015


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > Frage und Antwort
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 14.03.2015 16:08von Flashlight •

Sitzung der Gemeindevertretung
-
ö f f e n t l i c h e r T e i l
-
vom 26. Januar 2015
im Grebiner Krug in Grebin
Einwohnerfragestunde
Eine Einwohnerin fragt, warum so umfangreiche Baumfällarbeiten am Mühlencafe´ vor genommen wurden.
GV Pentzlin antwortet darauf, dass es sich um Knickpflege handelte, weil rund um die Mühle ein freier Blick in
die Landschaft ermöglicht sein soll; ebenso muss ein freier Blick auf die Mühle gewährleistet bleiben.
Vorher, das Mühlencafe´noch eingesäumt von schönen und zum Teil blühenden Büschen und Bäumen.
Nachher, nun mit freiem Blick über die Landschaft?!
Fotos zum Vergrößern einfach anklicken:
Dieses Ergebnis sieht nach dem Motto aus: "Was ich nicht haben kann, mach ich kaputt???"
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > KN online: Rosenträume drohen zu platzen
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 20.03.2015 18:36von Flashlight •

10.03.2015
Foto: Copyright © Jürgen Heusermann
www.info-grebin.de
Rosenträume drohen zu platzen
Von Hans-Jürgen Schekahn |
10.03.2015 18:55 Uhr
Der Grebiner Mühlenberg verwandelt sich in einen kommunalpolitischen Vulkan, der gerade explodiert.
Die Gemeinde nimmt überraschend wieder Abstand von den Plänen, das leer stehende Mühlencafé zu verpachten.
Den Plänen für einen Rosenpark auf dem Mühlenareal in Grebin droht das Aus.
Grebin. Der Geschäftsausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, alle bisherigen Beschlüsse aufzuheben.
Das bedeutet wahrscheinlich das Aus für den geplanten Rosenpark. Ebenso wahrscheinlich wird das Gebäude nun
an einen Investoren aus Grebin verkauft.
Erst in der vergangenen Woche hatte die Vertretung beschlossen, das Mühlencafé für 210000 Euro zu sanieren
und an die „Rosenleute“, wie Horst Peters und Cirsten Klein mittlerweile genannt werden, zu verpachten. Seit dieser
Sitzung scheint es zwischen der Gemeinde und den möglichen Rosenpark-Betreibern zu Unstimmigkeiten über die
Pachtdauer gekommen zu sein.
Während Klein und Peters auf dem Mühlenberg umgeben vom Rosenpark ihren Lebensabend verbringen wollen,
räumt ihnen Grebin nur eine begrenzte Pachtzeit ein. Wohnen ist auf dem Mühlenberg nur ausnahmsweise für die
Betreiber des Cafés oder des Rosenparks erlaubt, wie Hellen Harder von der Amtsverwaltung am Montag im Ausschuss
erläuterte: „Ein Leben bis zum Ende ist rechtlich unter diesem Bebauungsplan auf dem Mühlenberg nicht möglich.
“ Harder sieht in dieser Frage keine Kompromisslösung. Bürgermeister Jochen Usinger sprach von einer „Notbremse“,
die nun gezogen werden müsse. Ausschussvorsitzender Gerhard Manzke zeigte Verständnis für die Pläne von Klein und
Peters, die sich mit dem Rosenpark ein „Lebensprojekt“ erfüllen wollten. Aber auch er stimmte dafür, die bisherigen
Beschlüsse zu kippen.
Die Gemeinde steuert nun einen Verkauf des Geländes an. Der Investor, der ebenfalls auf dem Mühlenberg ein Café
betreiben möchte, bot der Gemeinde bereits 175000 Euro für den Kauf an. Die Summe, die die Gemeinde ihrerseits vor
zwei Jahren für die Immobilie bezahlt hat, ohne genau zu wissen, was sie damit genau anfangen sollte.
Grebin käme damit „nur“ mit einem Verlust von etwa 25000 Euro aus der umstrittenen Mühlenberg-Geschichte heraus.
So viel machten ein Gutachten, Notar und Grunderwerbssteuer aus.
Rosenzüchter Horst Peters zeigte sich enttäuscht. Eine Pachtzeit von nur zehn Jahren sei für ihn nicht denkbar, sagte
er auf Anfrage. Allein in den ersten 18 Monaten würde er 60000 Euro in die Rosenanlagen investieren. Ein Rosenpark
benötige aber eine langfristige Perspektive. Eine Zusammenarbeit mit einem privaten Investor sieht Peters nicht.
„Wir gestalten nicht den Vorgarten für einen anderen Café-Inhaber.“ Der Rosenpark würde dann nur dazu dienen, dessen
Rendite-Erwartungen zu erfüllen.
Die Gemeindevertretung kommt am 23. März im Sportheim zusammen, um den Beschluss offiziell zu machen.
Quelle
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > KN online: Auch die Grebiner Windmühle steht nun zum Verkauf
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 24.03.2015 16:03von Flashlight •

Von Hans-Jürgen Schekahn |
24.03.2015 15:10 Uhr
Auch die Mühle steht zum Verkauf
Foto: Copyright © Jürgen Heusermann
www.info-grebin.de
Die Grebiner Gemeindevertreter vollziehen erneut einen Schwenk in Sachen Mühlenareal.
Die Vertretung beschloss am Montag einstimmig, nicht nur das Café zu verkaufen.
Wer ein gutes Konzept und genügend Bargeld mitbringt, der darf gleichzeitig auch die
Mühle Wagria erwerben.
Quelle
*
...und um 18.30 Uhr auch bei shz.de online nachzulesen:
vom 24. März 2015 / 18.30 Uhr
Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers
Mühlencafé nun doch zu verkaufen
Mit Betreibern eines Rosenparkes wurde keine Einigung erzielt
Grebin - „Alles wieder auf Null und das Mühlencafé verkaufen“ war am Montagabend
der Tenor der Sitzung der Gemeindevertreterung. Nachdem keine vertragliche Einigung mit den
Rosenparkbetreibern zustande kam, hoben die Gemeindevertreter alle bisher dazu gemachten
Beschlüsse auf und entschieden einstimmig, das Mühlencafè in einer offenen Ausschreibung zum
Verkauf anzubieten.
Optional soll auch die Mühle angeboten werden. Unberührt von den Beschlüssen bleiben die
Verhandlungen zum Tausch von Grundstücksparzellen auf dem Mühlenberg gegen Parzellen in Görnitz.
Nach den gescheiterten Vertragsverhandlungen mit den Rosenparkbetreibern habe Bürgermeister
Jochen Usinger die Notbremse gezogen, sagte er. Zudem gebe es einen Bürger aus der Gemeinde,
der das Mühlencafé kaufen und betreiben wolle.
Vorausgegangen war eine lebhafte Diskussion, in der Uwe Kahl (KWG) forderte, das gesamte
Mühlenareal denjenigen anzubieten, die ein Nutzungskonzept vorlegen und eine Million Euro zahlen.
Damit hätte die Gemeinde noch ein Mitspracherecht. Es gebe genügend Investoren, die bereit seien,
Geld in Projekte zu stecken und nannte als Beispiel das Plöner Schloss, so Kahl.
„Wir sind nicht dafür da, Denkmalpflege zu betreiben, sondern die Zukunft zu gestalten“, sagte
Klaus Pentzlin (Einzelbewerber). Die Gemeindevertreter hätten sich um wichtigere Themen wie die E
ntwicklung bei der Feuerwehr und im Kindergarten zu kümmern. „Das Mühlenareal zu beleben war ein
schöner Traum, den man nun beenden muss“, so Pentzlin. Mit einem Verkauf werde die Mühle trotzdem
als Wahrzeichen Grebins erhalten.
Seit dem Kauf des Mühlencafés 2012 beschäftige sich die Gemeindevertretung mit dem Thema und
habe mittlerweile geschätzte 50 000 Euro in die Planung einer Attraktivitätssteigerung des Mühlenareals
investiert, so Kahl und Pentzlin. Noch im Januar beschloss die Gemeindevertretung den Abriss und Neubau
des Mühlencafés und das Areal für 20 Jahre an die Rosenparkbetreiber zu verpachten (der OHA berichtete).
Wie hoch der tatsächliche Wert des Mühlencafés und der Mühle ist, soll nun in einem in Auftrag zu gebenden
Wertgutachten ermittelt werden.
von Michael Kuhr
erstellt am 24.Mrz.2015 | 18:13 Uhr
Quelle
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > Schwarz auf weiß: Die Beschlüsse aus der Gemeindevertretersitzung vom23.03.2015
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 08.04.2015 13:32von Flashlight •

*
Lassen wir doch die Mühle im Dorf?!
Hier Schwarz auf weiß:
Die Beschlüsse aus der Gemeindevertretersitzung vom 23.03.2015
Aus dem Protokoll der Sitzung der Gemeindevertretung vom 23.März 2015:
TOP 12
Mühlenareal; hier: Verkauf des ehemaligen Mühlencafés
BGM Usinger berichtet, dass sich die Zusammenarbeit
mit den Rosenzüchtern als schwierig erwiesen hat, da man
sich in vertraglichen Dingen nicht einigen konnte.
In dieser Sitzung soll es darum gehen, zu diskutieren, ob das
ehemalige Mühlencafé wieder verkauft werden solle.
Mögliche Kaufinteressenten aus der Gemeinde Grebin
sind vorhanden.
Ein Wertgutachten sowie eine öffentliche Auslobung müssten
erfolgen. Anschließend werden folgende Wortbeiträge der
Gemeindevertreter/innen in Kurzform wiedergegeben:
GV Uwe Kahl:
Der Wille der Bürger war, das Mühlenareal zusammenzuhalten.
Das beauftragte Gutachterbüro inspektour GmbH hatte zum
Ergebnis, dass man an dem Standort kein Geld verdienen
könne. Die gefassten Beschlüsse der Gemeindevertret
ung sollten zurückgenommen und das gesamte Areal verkauft
werden. Die Gemeinde hat andere Aufgaben zu leisten
Er beantragt, das gesamte Mühlenareal für eine Million Euro
auf dem Markt anzubieten; bei einem potentiellen Käufer könne
man die Bedingungen der Gemeinde zusammen mit
dem Investor aushandeln und das Mitspracherecht der
Gemeinde bei der Nutzung geltend machen.
GV Josef Großfeld:
Das Rosenprojekt war aus seiner Sicht eine gute Sache, aber
dieses sei nun abgehakt. Für ihn komme auch ein Vollver-
kauf bzw. Teilverkauf in Frage.
GV’in Marlen Degner:
Die Gemeinde hat für dieses Gebiet einen Bebauungsplan
mit der Festsetzung „Sondergebiet Café“. Insofern ist derzeit
auch nur eine solche Nutzung möglich.
GV Karl Schuch:
Die öffentlichen Wege über das Mühlengelände müssten
erhalten bleiben.
GV Klaus-Heinrich Pentzlin:
Ein potentielles Investorenkonzept müsste abgefragt und
untersucht werden. Er befürwortet den Verkauf des gesamten
Areals. Aufgabe der Gemeinde sei es, Zukunft zu gestalten.
Die Mühle wird auch bei einem Verkauf als gemeindliches
Wahrzeichen erhalten bleiben.
GV Joachim Burgemeister:
Ist eine Auslobung für das Gelände erforderlich?
BGM Usinger:
Ja, dieses ist erforderlich.
GV Karl Schuch:
Er schlägt vor, bei dem angedachten Verkauf zwei Varianten
auszuloben.
1. das Mühlencafé mit dem entsprechenden Grundstück
2. das gesamte Mühlenareal
GV Gerhard Manzke:
Im vergangenen Zeitraum wurde klar, dass die Gemeinde das
Areal nicht selbst entwickeln könne. Daher seien alle gefass-
ten Beschlüsse zum Mühlencafé aufzuheben. Der geplante
Landtausch sei jedoch weiterhin sinnvoll und sollte durchge-
führt werden.
GV Josef Großfeld:
Bei einem Verkauf des Mühlenareals könne sich ein Bürger-
begehren dagegen entwickeln.
Es ergeht folgender Beschluss:
1.
Die in der Sitzung der Gemeindevertretung am 15.12.
2014 unter TOP 7 gefassten Beschlüsse werden aufgehoben.
2.
Die nachfolgenden Beschlüsse der Gemeindevertretung
der Gemeinde Grebin werden aufgehoben:
GV Grebin vom 30.10.2014, TOP 12
GV Grebin vom 26.01.2015, TOP 13;
Der Antrag an den Bürgermeister der Gemeinde
Grebin, den Grundstückstausch umzusetzen, bleibt
hiervon ausgenommen.
GV vom 03.03.2015, TOP 7 Über die Aufhebung der
Beschlüsse ergeht folgende Abstimmung:
dafür: 11 * dagegen: 0 * Enthaltungen: 0
Die Gemeinde Grebin beschließt folgende Varianten:
a)
Verkauf des im Grundbuch von Grebin, Blatt 41, eingetragenen
Grundstücks der Gemarkung Grebin, Flur 1, Flurstück 102/18,
Gebäude- und Freifläche Behler Weg. Das Grundstück ist mit dem
Mühlencafé nebst Garage bebaut und 1.615 m² groß. Eine entsprechende
Flurkarte und der Eigentümernachweis sind beigefügt
(Anlage zum Originalprotokoll)
.
b)
Verkauf des ehemaligen Mühlencafés wie unter a) beschrieben sowie das
historische Gebäude der Mühle nebst Grundstück ohne die Zuwegung.
dafür: 11 * dagegen: 0 * Enthaltungen: 0
GV Schuch stellt den Antrag, das Wertgutachten von
der Firma Stöben aus Kiel erstellen zu lassen.
dafür: 1 * dagegen: 10 * Enthaltungen: 0
Gemäß § 90 Abs. 1 dürfen Vermögensgegenstände der
Gemeinde nur zu ihrem vollen Wert veräußert werden.
Hierzu wird ein Wertgutachten eingeholt. Mit der Erstellung
des Wertgutachtens wird Herr Achim Wilhelm aus Grebin beauftragt.
dafür: 10 * dagegen: 1 * Enthaltungen: 0
Die Verwaltung wird in Abstimmung mit dem Bürgermeister
beauftragt, zwei Ausschreibungstexte vorzubereiten und diese
Ausschreibungen in den Tageszeitungen Kieler Nachrichten und
Ostholsteiner Anzeiger zu veröffentlichen.
Weiterhin ist auch eine Veröffentlichung in überregionalen Zeitungen
sowie im Internet durchzuführen.
In der Ausschreibung ist auf die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten,
die sich aus dem geltenden Bebauungsplan ergeben, hinzuweisen.
Die Laufzeit der Ausschreibung soll auf sechs Monate begrenzt werden.
dafür: 11 * dagegen: 0 * Enthaltungen: 0
Es wird beantragt, einen externen Berater hinzuzuziehen. Dieses soll
Herr Hans-Peter Birkner aus Grebin sein.
dafür: 10 * dagegen: 0 * Enthaltungen: 1
Abschließend ergeht der Auftrag an die Arbeitsgruppe Mühlenareal,
die Arbeiten vorerst ruhen zu lassen
[...]
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > Im Angebot:
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 30.04.2015 10:28von Flashlight •


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! > Es tut sich was – es tut sich nichts ?
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 15.02.2016 16:58von Flashlight •

.
Es tut sich was – es tut sich nichts?> in Sachen Schwarzbucheintrag der Steuersünder aus 2014
Aus dem Protokoll der Jahreshauptversammlung der Mitglieder im Tourismusverein Grebin e.V.
ist unter „Ausblick auf 2016“ dokumentiert:
Zitat:
• Ausblick auf 2016:
- Mühlentag soll auf „Sparflamme“ (nur Mühlenführung) durchgeführt werden,
da noch immer nicht klar ist, was aus dem Mühlenareal wird.
- Gerhard Manzke (als Stellvertreter der Gemeinde) sagte darauf, dass
Veranstaltungen auch zukünftig weiterhin stattfinden könnten.
Das Areal um die Mühle soll auch nach dem Verkauf (?) des Mühlencafes
unangetastet bleiben.
Hieß es im Beschluss der Gemeinderatssitzung vom 23.03.2015 unter TOP 12:
Zitat:
Die Verwaltung wird in Abstimmung mit dem Bürgermeister
beauftragt, zwei Ausschreibungstexte vorzubereiten und diese
Ausschreibungen in den Tageszeitungen Kieler Nachrichten und
Ostholsteiner Anzeiger zu veröffentlichen.
Weiterhin ist auch eine Veröffentlichung in überregionalen Zeitungen
sowie im Internet durchzuführen.
In der Ausschreibung ist auf die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten,
die sich aus dem geltenden Bebauungsplan ergeben, hinzuweisen.
Die Laufzeit der Ausschreibung soll auf sechs Monate begrenzt werden.
dafür: 11 * dagegen: 0 * Enthaltungen: 0
… beschränkte sich die weitere Information der Bürger und Steuerzahler seither auf
die öffentliche Ausschreibung für das Mühlencafe´ UND die Mühle?!
Etwaige Bieterinnen und Bieter sollten bis zum 31.10.2015 ihre Angebote schriftlich einreichen, sodann sollte sich
eine Gemeinderatssitzung zur Beratung und Beschlussfassung anschließen.
In den entsprechenden Sitzungen wurde das Thema aber "nichtöffentlich" behandelt.
Die Bürger und somit Steuerzahler der Gemeinde zahlen nun ab 2016 zwar noch mehr Grundsteuern, denn
ca. 200.000,00€ Steuergelder hängen ja in diesem Spekulationsobjekt fest,
aber Informationen an die Bürger und somit Finanziers in der Angelegenheit, Fehlanzeige!
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! NEUES zum Beitrag: > Es tut sich was – es tut sich nichts ?
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 12.03.2016 12:59von Flashlight •

*
Wie dem
P R O T O K O L L über die Sitzung
des Geschäftsausschuss Grebin
vom 08.03.2016
unter: Bekanntgaben des Bürgermeisters zu entnehmen,
soll nun am 21. April 2016
eine Sonder-Gemeindevertreter-Sitzung ausschließlich zum Thema "Mühlenareal"
stattfinden.
Zitat:
TOP 6
Bekanntgaben des Bürgermeisters
[...]
Es findet eine Sonder-Gemeindevertreter-Sitzung am 21.04.2016 statt;
Hauptthema Mühlenareal
[...]
Ob diese öffentlich stattfindet, wurde bisher noch nicht mitgeteilt.
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! NEUES zum Beitrag: > Es tut sich was – es tut sich nichts ?
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 11.04.2016 20:13von Flashlight •

*
Lassen wir doch die Mühle im Dorf
und zudem das teurer erkaufte Mühlencafe´ ?
Die Einladung zur außerordentlichen öffentlichen Gemeindevertretersitzung am 21.04.2016 um 20.00 Uhr
im Grebiner Krug verspricht jedenfalls, wie längst überfällig, neue Informationen vom Bürgermeister an die Bürger
und Steuerzahler.
Grebin hat das Munkeln jedenfalls noch nicht gegen klare Bürgerbeteiligungen in solch wichtigen
Fragen zum Umgang mit Steuergeldern angedacht.
Standen das viel zu teuer erworbene Cafe" (ca. 200.000,00€ aus Steuergeldern)
UND dann zudem die Mühle Wagria zuletzt per öffentlicher Ausschreibung seit April 2015 zum Verkauf, herrschte seither
ein zumindest praktizierter Informationsstop gegenüber den Bürgern. Ein ganzes Jahr lang!
Nun munkelt es durchs Dorf, dass es für das Cafe´ eventuell doch erneut eine/n Pachtinteressenten/tin gibt?!
Eine Verpachtung würde das viele Steuergeld aus dem Gemeindehaushalt aber wieder für sehr lange Zeit binden.
Gleichwohl hat die Gemeinde viele teure Baustellen zu bedienen.
Da seien zum Beispiel genannt:
Die aktuellen Planungen zu notwendigen Bauvorhaben und Materialbeschaffungen für unsere Freiwillige/n Feuerwehr/en;
Erneuerung / Reparatur der Brücke Schmarkau; Umsetzung von Wegekonzepten usw.
Eventuell beabsichtigt die Gemeinde weiteres Geld in das von Fachkompetenzen als abbruchreif beurteilte Cafe´- Gebäude
zu investieren. Nur alleine die Sanierung der dortigen Toiletten wäre nicht wenig kostenintensiv und würde neuen Spekulationen
darüber die Tür weit öffnen, ob ein unsaniertes aber zweckgebundenes Cafe´- Gebäude "günstig" verpachtet werden soll, oder
ob Erinnerungen an den geplatzten Traum vom Rosengarten geweckt werden müssen.
Für den Rosengärtner als möglichen Pächter plante die Gemeinde das Mühlencafé mit weiteren 210.000,00 Euro Steuergeldern zu sanieren
Also es bleibt alles spannend und spekulativ!
Vorstehende Beiträge dokumentieren chronologisch das ganze vom Altbürgermeister Hans Werner Sohn
hinterlassene Dilemma um das Mühlenareal.
Flashlight


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! Licht am Horizont?
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 16.04.2016 08:59von Flashlight •

Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! Licht am Horizont!
Kommt nun die Rettung für das Grebiner Mühlenareal und somit für die unendlich scheinende Misere,
welche der Altbürgermeister Hans Werner Sohn, mit dem völlig überteuerten Kauf des alten Mühlen-Cafe´
dem amtierenden Gemeinderat und Bürgermeister Jochen Usinger hinterlassen hatte?
Auf jeden Fall haben sich laut nachstehender Pressemitteilung Hans-Jörg Buss, Eigentümer des
Gestüt Schierensee und Lebensgefährtin Tina Benz Gedanken gemacht!
Das Gestüt Schierensee, unterhalb des Grebiner Mühlenberg am gegenüberliegenden Seeufer,
einem wunderschönen Anwesen ohne Maschendrahtzaun am Ufer, ein Juwel, bei welchem es den Eigentümern
gelungen ist Naturschutz und Freude am See zu verbinden, hat Vorbildcharakter.
Auch die Veranstaltungen auf dem Gestüt Schierensee wie die PferdeRassenSchau, das Romantisches Sommerkonzert am See
und der Zauberfeengarten, verzückten bisher nicht nur viele Grebiner sondern auch weitere Gäste.
Das alles läßt auf ein kleines Wunder hoffen und könnte für Grebin den Einstieg in die Entwicklung für ein längst fälliges
Gesamtkonzept bedeuten, den Tourismus und die touristischen Angebote zu fördern und weiter zu entwickeln.
Alle bisherigen Versuche dazu durch den Tourismusverein Grebin e.V.,
zuletzt dem Runder Tisch, zu welchem der Tourismusverein am 20.10.2015 alle örtlichen Vereine, Gemeinderatsmitglieder,
Parteienvertreter, Bürger und Interessierten eingeladen hatte, fanden nur sehr halbherzige Unterstützung durch den
Grebiner Bürgermeister.
Verkündete dieser am "Runden Tisch" noch blumig, er würde persönlich in schriftlicher Form zum Februar 2016
alle Beteiligten zu einem Folgetreffen einladen, hat er auch diese Zusicherung nicht umgesetzt.
Also, nun gibt es "Licht am Horizont" > Es kann ja alles nur besser werden!
vom 15. April 2016
Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers
Hans-Jürg Buss und Tina Benz wollen „ErlebnisReich Gestüt Schierensee“ vollenden / Investition von rund 1,5 Millionen Euro in Grebin
Der Gemeinde Grebin und den Behörden liegen weitreichende Pläne zur Zukunft des Mühlen-Areals in Grebin vor. Absender ist Hans-Jürg Buss. Der 62-jährige Besitzer des gegenüber liegenden Gestüts Schierensee will das Mühlen-Areal gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin Tina Benz touristisch aufwerten und in das „ErlebnisReich Gestüt Schierensee“ einbinden, bestätigten beide auf OHA-Anfrage. Die Verträge mit der Gemeinde seien bereits unterschriftsreif. Es stehe Dienstag lediglich noch ein Gespräch mit dem Kreis Plön an. Die Grebiner Gemeindevertretung tagt am nächsten Donnerstag in einer Sondersitzung zu diesem Thema.
Das Beratungsunternehmen „Inspektour“ hatte der Gemeinde Grebin in drei Szenarien vor mehreren Monaten noch wenig Hoffnung zur Zukunft des Mühlen-Areals gemacht und lediglich einen Abriss des Mühlencafés zur Vermeidung von Folgekosten empfohlen. Doch an eine weitreichende touristische Aufwertung des gesamten Gebietes um den Schierensee herum und damit von Grebin hatte offenbar noch keiner gedacht. Dort werden bereits Gestüt, Zauberfeengarten, Anglerparadies, Ferienwohnungen und Veranstaltungen angeboten.
Hans-Jürg Buss und Tina Benz wollen mit der Nutzung der von der Gemeinde für 25 Jahre gemieteten Mühle „Wagria“ das Gebiet um den Schierensee zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Einwohner und Feriengäste machen. Das Gestüt ist über einen Wanderweg am Schierensee entlang zu erreichen. So sollen auf dem von der Gemeinde erworbenen Mühlenareal eine neue Gastronomie und drei Ferienwohnungen für Familien sowie ein Natur- und Tiererlebnis aber auch ein von Tina Benz entworfener Garten mit vielen Kräutern entstehen. Die Mezzo-Sopranistin könnte sich auch eigene Konzerte am Mühlen-Areal vorstellen – wie bereits im vergangenen Jahr in ihrem Zauberfeengarten direkt am Schierensee. „Unser zentrales Ziel ist es, die historische Mühle wieder zu beleben und der Öffentlichkeit regelmäßig zugänglich zu machen“, sagte Hans-Jürg Buss und nannte Kosten für das Gesamtprojekt von über 1,5 Millionen Euro.
Dafür muss das Mühlencafé abgerissen werden. Dort sollen ein reetgedecktes Fachwerkgebäude für die Gastronomie mit historischem Baumaterial geschaffen werden. Das Haus bietet Platz für Speisesaal, Bar, Gastroküche, einem offenen Kamin, Toiletten, Abstellräumen aber auch Verkaufsladen. Ans Gebäude sollen sich eine Betreiberwohnung und drei Ferienwohnungen mit jeweils 60 Quadratmeter Grundfläche anschließen. Das dafür zusätzlich benötigte Grundstück unterhalb des ehemaligen Mühlencafés hat Buss bereits gekauft. Links am Weg zur Mühle „Wagria“ sollen Parkplätze mit einer Ladestation für Elektroautos entstehen. Die Anpachtung weiterer angrenzender Flächen ist unterschriftsreif vorbereitet.
Tina Benz und Hans-Jürg Buss rechnen bei einer Realisierung des Projektes am Mühlen-Areal mit der Schaffung von fünf weiteren Arbeitsplätzen in Grebin – zwei davon in Vollzeit. „Hinzu kommen volkswirtschaftliche Impulse, die die Feriengäste entfalten werden“, sagte der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler. Eine Zusammenarbeit mit „Hofkneipe“, „Grebiner Krug“ und „Spaghetteria“ sei erwünscht. Buss: „Wenn alles klappt, dann können Eigentums- und Mietantritt schon am 1. Mai sein.“ Und bereits am Himmelfahrtstag (5. Mai) könnte erstmals der Gastronomiebetrieb an der Mühle – zunächst aus der Gastroküche im Espenhaus auf Gestüt Schierensee per Shuttle bedient – aufgenommen werden, so Tina Benz und Hans-Jürg Buss über ihre zeitlich ambitionierten Ziele. Der Name der Gastronomie an der Mühle steht auch schon fest: „To’n Windbüdel“.
von Michael Kuhr
erstellt am 15.Apr.2016 | 00:20 Uhr


RE: Lassen wir doch die Mühle im Dorf?! Offener Brief an die Einwohner der Gemeinde Grebin
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 16.04.2016 20:48von Flashlight •


Rettungsring mit Wermutstropfen > Mühlencafe´ für 130.000,00€ verkauft
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 23.04.2016 09:32von Flashlight •

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Rettungsring mit Wermutstropfen > Mühlencafe´ für 130.000,00€ verkauft
Dank der Bemühungen und des Engagements von Hans-Jörg Buss und Tina Benz Gestüt Schierensee, Grebin
scheint die Gemeindeverwaltung Grebin nun aus der misslichen Situation befreit, welche Altbürgermeister
Hans Werner Sohn dem aktuellen BG und Gemeinderat hinterlassen hatte.
Allerdings mit einem Wermutstropfen - einem blauen Auge für die Grebiner Steuerzahler, denn zwischen
den bisherigen Kosten des Mühlencafe´s aus: Kauf, Erhalt, Planungskosten, Sachverständigungskosten usw.
und dem Verkaufserlös, klafft ein MINUS von ca. 60.000,00€ im Gemeindehaushalt.
Welche Folgekosten durch Erschließung des Mühlenareals eventuell hinzugerechnet werden müssen, bleibt
für die Grebiner Bürger noch undurchsichtig.
Sehr wohl lässt aber das geplante Projekt - DIE MÜHLE IM DORF - zeichnet sich für die Gemeinde und die
Grebiner Bürger durch diese Entscheidung eine gute Zukunft für das Mühlenareal ab.
So ist dem Pressebericht des Ostholsteiner Anzeigers zu entnehmen:
vom 22. April 2016
Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers
Verträge für neue Nutzung des Mühlenareals unterschrieben / Am 5. Mai geht’s direkt an der „Wagria“ los
Einstimmig hat die Gemeindevertretung am Donnerstag die bereits einen Tag zuvor unterzeichneten
Verträge über die neue Nutzung des Mühlenareals gebilligt. Wie der OHA bereits ausführlich berichtete,
wollen Tina Benz und Hans-Jürg Buss vom Gestüt Schierensee dem Mühlenareal Leben einhauchen und
Grebin ein neues touristisches Konzept geben. Dafür planen sie, im Laufe der nächsten Jahre über
1,5 Millionen Euro zu investieren. Bei der Vorstellung ihres Projektes ernteten die beiden im „Grebiner Krug“
vor rund 30 Zuschauern durchweg viel Applaus.
„Wir haben ein für Grebin bisher einmaliges Projekt zu einem guten Abschluss gebracht“, sagte Bürgermeister
Jochen Usinger. Er wünschte Tina Benz und Hans-Jürg Buss alles Gute bei der Umsetzung ihrer Pläne und vor
allen Dingen viele Besucher im Mühlenareal. Tina Benz berichtete von ihren gärtnerischen Plänen an der
Grebiner Mühle „Wagria“, die über einen Zeitraum von 25 Jahren von der Gemeinde angemietet wird.
„Und dann wollen wir erst einmal sehen, wie es läuft und angenommen wird“, schmunzelte Tina Benz.
Ihr aus der Schweiz stammender Lebensgefährte und Investor, Hans-Jürg Buss, berichtete über den Ankauf des
Mühlencafés für 130 000 Euro von der Gemeinde, die einst 175 000 Euro dafür gab. Das Café solle später durch
einen Neubau mit Ferienwohnungen ersetzt werden. Dafür müssten allerdings noch die bauplanerischen
Voraussetzungen geschaffen werden. Ein Grundstück sei dafür in Nachbarschaft schon gekauft worden.
Außerdem seien Ländereien für Parkplätze gepachtet worden. In der Mühle werde wieder ein gastronomisches
Angebot bereitgehalten.
Hans-Jürg Buss geht selbst nicht davon aus, dass er mit dem Projekt viel Geld verdienen werde. Ihm gehe es um
das Ganze – seinem Gestüt Schierensee mit dem touristischen Umfeld, einen Erlebniswald, einen Angelteich und den
Zauberfeengarten von Tina Benz. Die Boulebahn an der Mühle könne erst einmal bleiben, werde später aber an einen
anderen Ort versetzt werden müssen und auch der Wanderweg bleibe erhalten.
Erheblichen Anteil an der Realisierung des Projektes hatte Hans-Peter Birkner aus Grebin. Der pensionierte
Fachbereichsleiter Soziales beim Kreis Ostholstein war Mitglied einer Arbeitsgruppe mit Bürgermeister
Jochen Usinger, Gerhard Manzke und Hans-Jürg Buss. Birkner berichtete von zwei Bewerbern nach einem
ausgerufenen Interessenbekundungsverfahren durch die Gemeinde Grebin. Ein Interessent sei allerdings
wieder abgesprungen. Die Verträge mit Buss seien mit gutem Gewissen unter Vorbehalt der Zustimmung
der Gemeindevertretung geschlossen worden. Sicher sei, Benz und Buss wollten etwas zum Wohle der
Gemeinde Grebin tun.
Die Aktivitäten beginnen schon in diesen Tagen. Es sollen zunächst eine Wasserleitung in die Mühle gelegt
und die Toiletten im ehemaligen Mühlencafé provisorisch wieder hergerichtet werden. Ziel ist, dass die Mühle
am Himmelfahrtstag (5. Mai) erstmals wieder ihre Türen öffnet.
von Michael Kuhr
erstellt am 22.Apr.2016 | 00:26 Uhr


Lassen wir doch die Mühle im Dorf > Glückliches Ende einer Misere
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 24.04.2016 10:59von Flashlight •

.
Lassen wir doch die Mühle im Dorf > Glückliches Ende einer Misere
Am 12. Dezember 2012, nach Erwerb des Mühlencafe´s durch die Gemeinde Grebin,
erklärte der damals noch Vorsitzende im Hauptausschuss Grebin und derzeitige
Bürgermeister, Jochen Usinger (KWG):
Zitat:
"Wir wären nicht gut beraten gewesen, wenn wir nicht zugegriffen hätten. Das
war eine einmalige Chance", begründete Jochen Usinger (KWG) die Kaufentscheidung.
Inklusive der Notar- und Eintragungskosten wird der Kaufpreis rund 190 000 Euro
betragen, der aus dem Vermögen der Gemeinde gezahlt wird.
Zitat Ende
Jetzt nach vier Jahren mühsamer Arbeit für die Gemeinderäte und Planungsgruppen,
die geeignet waren die Selbsteinschätzung zum Starten von Projekten dieser Größenordnung
in einer nicht einmal 1000-Seelen-Gemeinde zu überdenken, kam es glücklicherweise zu
einer Rettung aus der Misere. Siehe dazu den vorstehenden Beitrag und die Chronologie:
"Lassen wir doch die Mühle im Dorf?!"
*
Um den Sorgen und Bedenken aus vorstehendem Beitrag in Bezug auf weitere Belastungen der
Steuerzahler durch die Gemeinde abzuhelfen, hier nun einige Informationen direkt vom neuen
Eigentümer des Mühlencafe´s und der auf 25 Jahre angemieteten Mühle "Wagria",
Herrn Buss:
Zitat:
Information: Möglicherweise notwendig werdende Bauplanmassnahmen auf dem Mühlenareal
und um den Schierensee werden für die Gemeinde kostenlos sein. Die Kosten werden im Rahmen
eines städtebaulichen Vertrages von mir übernommen. Dieser Punkt ist Bestandteil des Kaufvertrages.
Für die Gemeinde entstehen nun keine Kosten mehr, auch mögliche Altlasten in der Bausubstanz des
Mühlencafés werden auf meine Kosten entsorgt werden. Für die Gemeinde ist das Kapitel damit
finanziell definitiv abgeschlossen. Und was die Mühle betrifft: Die Gemeinde bzw. gemeindenahe
Vereine können die Mühle im bisherigen Masse (d.h. 4 Mal im Jahr) kostenlos weiter nutzen.
Aber zusätzlich hat die Gemeinde im Gegensatz zu vorher jetzt auch Mieteinnahmen.
Auch die Beleuchtung der Mühle als Wahrzeichen Grebins wird wie bisher gehandhabt, die Kosten
werden aber nun neu zur Hälfte von mir übernommen. Auch der öffentliche Fussweg über das Gelände
bleibt erhalten, ebenso der Zugang des Winzers zum Weinberg.
Noch ein wichtiger Punkt im Interesse der Gemeinde im Kaufvertrag, der auch in der GV-Sitzung am
21.04.2016 dargelegt wurde: Sollte ich das Grundstück vor Ende 2019 wieder veräussern, fliesst ein
möglicher Mehrerlös (nach Abzug kaufbedingter Kosten) in die Kasse der Gemeinde. Damit ist sichergestellt,
dass ich keine kurzfristige Spekulation betreiben kann.
Mühlenführungen werden weiterhin möglich sein. Also insgesamt eine für die Gemeinde sehr,
sehr interessante Lösung.
Zitat Ende
Vom Bürgermeister wird für seine weitere Amtszeit von den Bürgern mehr Transparenz nicht nur
über den Umgang mit Steuergelder gewünscht, um ein Zeichen dafür zu setzen, dass nun endlich
eine gemeinsame und zielgerichte Zukunftsgestaltung für Grebin angesrebt wird, in welche alle
interessierten Grebiner Bürger, Betriebe, Vereine und Verbände tatsächlich einbezogen werden.
Das wäre dann ein zeitgemäßes demokratisches Handeln.
Jürgen Heusermann
Bündnis 90/ DIE GRÜNEN


Neuer Schwung für die Grebiner Mühle
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen! 28.04.2016 09:19von Flashlight •

Artikelausschnitt
vom 27. April 2016
Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers
Neuer Schwung für die Grebiner Mühle
An Himmelfahrt, 5. Mai 2016, ab 12 Uhr soll in der Mühle erstmals ausgeschenkt und aufgetischt werdenFoto. Schröder - Quelle
Hans-Jürg Buss und Tina Benz durchschnitten zur symbolischen Eröffnung ein rotes Band
Ein neues Kapitel in der Geschichte der Grebiner Mühle haben Hans-Jürg Buss und Tina Benz gestern Vormittag aufgeschlagen.
Symbolisch durchschnitten der Besitzer des benachbarten Gestüts Schierensee und seine Lebenspartnerin gemeinsam ein rotes Band
vor dem Eingang der denkmalgeschützten „Wagria“ – ein Dutzend Gäste sah dabei zu.
Noch werde in der Mühle kräftig an der neuen Einrichtung gearbeitet, verriet Tina Benz, doch schon an Himmelfahrt,
5. Mai, um 12 Uhr soll in der Mühle erstmals ausgeschenkt und aufgetischt werden: Kaffee, selbstgebackener Kuchen, Bier, Wein,
Secco, Nicht-Alkoholisches – „und natürlich Windbeutel“, betonte Tina Benz. Denn der Name des neuen gastronomischen Angebots
lautet „To’n Windbüdel“.
Die Versorgung erfolgt von Gut Schierensee. [...]
von Bernd Schröder
erstellt am 27.Apr.2016 | 13:50 Uhr Quelle
Lesen Sie den vollständigen Artikel im Ostholsteiner Anzeiger.
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