Keine GENmanipulierten Pflanzen auf unseren Äckern oder in unseren Lebensmitteln!
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15.04.2014 16:39
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GRÜN
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In Europa steht die Zulassung zum Anbau von Gen-Mais kurz bevor, obwohl die Mehrheit der Menschen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Landwirtschaft ablehnt – nach jüngsten Umfragen fast 90%. Die Bundesregierung hat diese Zulassung durch ihr Verhalten auf EU-Ebene maßgeblich befördert. Deshalb könnte bereits 2015 Gen-Mais auch in Deutschland angebaut werden. Doch wenn neben importiertem Gen-Soja bald auch noch heimischer Gen-Mais als Futtermittel für Nutztiere eingesetzt wird, gelangt noch mehr Gentechnik auch in Fleisch, Milch und Eier. Die Folgen von Anbau und Verzehr für unsere Gesundheit und die Umwelt sind dabei nicht vorhersehbar.
Um den Gentechnik–Anbau zu verhindern, muss sich Deutschland auf europäischer Ebene aktiv für die Gentechnikfreiheit und gegen weitere Zulassungen von gentechnisch veränderten Pflanzen, Tieren und deren Produkten einsetzen.
Hilf uns öffentlichen Druck auf die Bundesregierung auszuüben. Unterstütze unsere Forderung und erhebe Deine Stimme gegen Gentechnik. Die gesammelten Unterschriften werden der Bundesregierung überreicht.
Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Ortsverband GrebinWir haben nur diese eine Welt zum Leben! Vorstand und Ansprechpartner im OV-Grebin: * Klaus-Henry Flemming * Felicitas von Hollen * Jürgen Heusermann * Kontakt per eMail: info-grebin@t-online.de / per Telefon: 04383 518765 / Kreisverband Plön: mail@gruene-kreis-ploen.de
Gentechnik-Verbot bundesweit! > Unterzeichnen Sie für ein wirksames Gentechnik-Verbot...
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05.03.2015 11:49
von
GRÜN
• | 165 Beiträge
Die EU erlaubt ihren Mitgliedsstaaten, Gentechnik auf ihren Feldern zu verbieten – ein Erfolg unseres jahrelangen Engagements. Doch Agrarminister Christian Schmidt ist dabei, diese riesige Chance zu verspielen: Geht es nach seinem Gesetzesvorschlag, sollen künftig die Bundesländer – und nicht die Bundesregierung – über ein Gentechnik-Verbot entscheiden.
Damit eine Gen-Sorte in Deutschland nicht auf die Felder kommt, bräuchte es dann 16 erfolgreiche Verbotsverfahren. Bayer, Monsanto und Co. könnten sie alle vor Gericht anfechten. Das würde den Konzernen gefallen, Gentechnik wäre kaum noch zu stoppen.
Schon am 19. März will Schmidt den Entwurf mit seinen Landes-Kolleg/innen bei der Agrarministerkonferenz diskutieren. Etliche haben sich bereits gegen die Pläne ausgesprochen. Andere schwanken noch. Diese Wackelkandidaten bilden in diesen Tagen ihre Meinung. Um ihnen zu zeigen, dass wir Bürger/innen nur ein bundesweites Gentechnik-Verbot akzeptieren, möchten wir ihnen 200.000 Unterschriften übergeben. Denn wenn die Länder Schmidt übernächste Woche geschlossen die Stirn bieten, wird er von seinem Vorhaben ablassen.
Dass Deutschland Gentechnik bundesweit verbieten kann, haben wir gemeinsam erkämpft. Als sich die Bundesregierung Anfang vergangenen Jahres in einer wichtigen Abstimmung in Brüssel enthielt und so den Weg für den Gen-Mais 1507 ebnete, erntete Sie einen Sturm der Entrüstung. Sie musste den Weg frei machen für eine neue Gentechnik-Richtlinie.
Diesen Erfolg bringt Schmidt nun in Gefahr: Dass eine Sorte in allen Bundesländern gleichzeitig verboten wird, ist kaum zu erwarten. Wenn Beamte in 16 Landesbehörden zeitgleich über dem selben Zulassungsantrag brüten, entsteht ein schwerfälliger bürokratischer Apparat. Außerdem machen Wind und Bienen nicht an Landesgrenzen halt – eine gentechnikfreie Landwirtschaft wird nahezu unmöglich.
Doch selbst unionsgeführte Länder reagieren in der Gentechnik-Frage sensibel auf die Stimme von uns Bürger/innen. Wenn wir die Länder in den nächsten Tagen auf unsere Seite bekommen, muss Schmidt einlenken – und den Weg frei machen für ein gentechnikfreies Deutschland. Bitte helfen Sie mit:
PS: Was passiert, wenn Gentechnik nicht auf Bundesebene verboten wird, zeigt das Beispiel der US-amerikanischen Insel Maui im Bundesstaat Hawaii. Im November stimmen die Einwohner/innen in einer Volksabstimmung für ein Gentechnik-Verbot – was den Konzernriesen Monsanto nicht davon abhielt, gegen die demokratische Entscheidung der Insel-Einwohner/innen zu klagen. Kleine Länger gegen große Konzerne – so weit darf es in Deutschland nicht kommen...
Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Ortsverband GrebinWir haben nur diese eine Welt zum Leben! Vorstand und Ansprechpartner im OV-Grebin: * Klaus-Henry Flemming * Felicitas von Hollen * Jürgen Heusermann * Kontakt per eMail: info-grebin@t-online.de / per Telefon: 04383 518765 / Kreisverband Plön: mail@gruene-kreis-ploen.de