Wer hat da die "Fäden" in der Hand? > Grebiner Mühlentag
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen!
18.05.2014 10:50
von
Flashlight
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Wer hat da die "Fäden" in der Hand? Wird in 2014 die Veranstaltung (Grebiner Mühlentag) des Tourismusverein Grebin e.V. unterlaufen?
Auch in diesem Jahr läd der Tourismusverein Grebin e.V. am Pfingstmontag zum beliebten „Grebiner Mühlentag“ ein. Mit viel Arbeit und Mühe haben die Aktiven des Vereins wieder diverse Vorbereitungen getroffen, den Gästen einen interessanten und angenehmen Besuchsaufenthalt zu bieten.
Nun soll es in Grebin „verdeckte“ Vorbereitungen für eine Parallelveranstaltung auf dem Veranstaltungsgelände - ausschließlich für deren in großer Zahl geladenen Gäste geben.
Diese Parallelveranstaltung, den Vereinsmitgliedern bisher nicht offiziell vermittelt, möchte den Altbürgermeister Hans Werner Sohn zum Ehrenbürger (?) ernennen und unter den Augen der Besucher des Grebiner Mühlentages, seine geladenen Gäste „frei“ bewirten.
Dies würde sowohl für die Besucher des Mühlentages als auch für die vom Tourismusverein eingeworbenen Ständebetreiber eine Zumutung darstellen.
Leider entwickeln sich so wieder Strukturen in der Gemeinde Grebin, welche doch von den Grebiner Bürgern bei der Kommunalwahl 2013 eindeutig abgewählt wurden?!
Hier sind nun Bürgermeister Jochen Usinger (KWG) und der Gemeinderat gefragt!
Fast genau vor einem Jahr hieß es doch:
Ehre dem, dem Ehre gebührt?!
Auch die regionale Presse hatte ausfühlich berichtet:
Ostholsteiner Anzeiger
von Michael Kuhr erstellt am 30.Apr.2013
[...] Sohn, der als Bürgermeister aufhört und mittlerweile in Malente wohnen soll, wollte sich offenbar selbst zu seinem Abschied zum Ehrenbürger Grebins vorschlagen. Damit allerdings sollen nicht alle Gemeindevertreter einverstanden gewesen sein. Hans-Werner Sohn wird vorerst kein Ehrenbürger
Grebin | Bürgermeister Hans-Werner Sohn (CDU) wird wohl "nur" als Bürgermeister in die nächste Chronik der Gemeinde Grebin eingehen. Sein eigener Vorstoß, am 10. Juni zum Ehrenbürger der Gemeinde Grebin ernannt zu werden, wurde am Montag von der Gemeindevertretung abgelehnt. Eigentlich wollte Hans-Werner Sohn gar nicht über die in der Tagesordnung genannten "Personalangelegenheiten" mit der alten Gemeindevertretung im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung sprechen. "Ich habe da nichts", sagt er bei der Abstimmung der Tagesordnung. Doch Uwe Kahl (KWG) sah das ganz anders. Er wollte offenbar das im jüngsten Hauptausschuss vorgetragene Ansinnen des Bürgermeisters auf Verleihung der Ehrenbürgerrechte abschließend diskutieren. So kam es dann im internen Teil der Sitzung am Montag zur "Personalie Sohn". Nach OHA-Informationen habe Hans-Werner Sohn darauf bestanden, am 10. Juni zum Ehrenbürger der Gemeinde Grebin ernannt zu werden. Dabei wollte ihm die Vertretung noch eine Brücke bauen, um vielleicht den 3. Oktober als Termin zu wählen. Hintergrund: Die Entscheidung hätte dann die neue Gemeindevertretung treffen müssen. Die aktuelle Gemeindevertretung jedenfalls fand in ihren Reihen so keine Zustimmung, Sohn am 10. Juni zum Ehrenbürger zu machen. Nur drei Fürsprecher hatte Hans-Werner Sohn. Fünf sprachen sich gegen die Verleihung der Ehrenbürgerrechte am 10. Juni aus, einer enthielt sich. So liegt das Thema erst einmal auf Eis.