CDU Fraktions-Infoblatt > Keinen Blumentopf gewonnen!
in grebin > Ik heb ook wat te vertellen!
22.09.2014 17:41
von
Flashlight
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Das neuste CDU Fraktions- Infoblättchen,
am 22.08.2014 als Wurfzettel in die Briefkästen der Grebiner Bürger verbracht, erinnert stark an Phrasen dreschen:
Da wird zunächst aus der nunmehr fast sechs Monate zurückliegenden Jahreshauptversammlung zitiert, allerdings beschränkt auf das Ergebnis der Vorstandswahl des kleinen CDU Ortsverbandes.
Dann möchte man sich rühmen in 2013 zwei Parteigenossen per Ausschlussverfahren und Parteigericht genötigt (?) zu haben, aus der Partei auszutreten. Wie peinlich ist das denn? Kein Wort zu den Differenzen, welche dieser Ortsverband nicht eleganter auszuräumen oder zu befrieden in der Lage war. Das spricht für sich und macht wohl nicht gerade Mut dieser Partei als Genosse beizutreten!
Im Weiteren wird noch einmal die umstrittene Ehrenbürgerschaft Ernennung des Altbürgermeisters Hans Werner Sohn aus der Ablage gezogen. Ein schillernder Tag Zu dieser wurden (warum auch immer) die Bürger der Gemeinde gar nicht eingeladen, wohl aber die Veranstaltung „Grebiner Mühlentag“ des „Tourismusverein Grebin“ e.V. unterlaufen und in soweit besonders gestört, dass für einen längeren Zeitraum den Besuchern dieser Veranstaltung die oft dringend notwendige Nutzung der Toiletten im Cafe´ verweigert wurde. Misere
Unter: „Aktuelles aus der Gemeindevertretung“ heißt es im nächsten Absatz:
Zitat: Nach der Sommerpause geht die Suche nach einer Lösung für das Mühlen-Cafe´ weiter. Innerhalb der Gemeindevertretung herrscht Einigkeit, dass für das Mühlen-Cafe´ und das gesamt Areal ein Weg gefunden werden muss, der für alle Mitbürger der Gemeinde einen Mehrwert ergibt. […]
Auf „Druck“ des Altbürgermeisters wurde das alte Mühlen-Cafe´ von der Gemeinde (aus Steuergeldern!) für den unglaublichen Preis von 190 000 Euro Kaufsumme plus 17 200 Euro für das Planungsbüro „Inspektour“, erworben! Laut OHT vom 18.09.2014
Dieser unglaublichen Summe müssen unweigerlich für weitereichende Nutzungskonzepte nicht unerhebliche Folgekosten zugerechnet werden, welche das Planungsbüro „Inspektour“ zu dem Ergebnis kommen ließ, dass eine Refinanzierung durch eine weitere Nutzung, egal welcher Art, vollkommen unrealistisch sei! Abriss hieß es klar und deutlich in ihrem Abschlussplädoyer!
Wieviel Steuergeld soll noch ausgegeben oder nun vielleicht sogar als Kredit von der Gemeindeverwaltung aufgenommen werden, um für alle Mitbürger der Gemeinde einen Mehrwert (?) zu schaffen, auf Wunsch der Wenigen, welche sich dieses „Projekt“ zum persönlichen Hobby erhoben haben?
Der Grebiner Ortsverband Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat dafür geworben das Gebäude zunächst an die Amtsverwaltung „Amt Großer Plöner See“ zu vermieten, um so zumindest vorübergehend einen Leerstand zu vermeiden. Guckst Du hier
Man darf als Steuern zahlender Bürger gespannt sein!
Ja liebe Fraktion des CDU-Ortsverband Grebin, mit solch negativer Eigenwerbung kann man keinen Blumentopf gewinnen, so die Einschätzung des Kommentators.
Jürgen Heusermann
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zuletzt bearbeitet 23.09.2014 07:56 |
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