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#1

GREBIN > Bürgerinformation zum Breitbandnetzausbau

in grebin.de > Bürgerinformationen 29.10.2015 09:25
von Flashlight | 1.121 Beiträge

Bürgerinformation zum Breitbandnetzausbau


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Versorgung mit schnellen Datenleitungen, dem sog. Breitband, ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für die Weiterentwicklung unseres ländlichen Raumes. Die schnelle Datenübertragung ist für Handel und Gewerbe von existentieller Bedeutung und nimmt auch im privaten Bereich immer mehr Raum ein. Dieser Versorgungsaufgabe stellen wir uns gemeinsam mit 46 Gemeinden, die sich zum "Zweckverband Breitbandversorgung im Kreis Plön" zusammengeschlossen haben. Wir sind überzeugt, dass wir nur im größeren kommunalen Verbund wirtschaftlich erfolgreich handeln können.

Warum kommunales Engagement?
Wir gehen davon aus, dass sich die privaten Telekommunikationsunternehmen verständlicherweise nur dort engagieren, wo es für sie wirtschaftlich lukrativ ist und das flache Land mit wenigen Teilnehmeranschlüssen und größeren Entfernungen dauerhaft unversorgt bleibt. Die Mitbenutzung bereits vorhandener Glasfaserleitungen gestaltet sich äußerst schwierig, da diese im Besitz der verschiedenen Unternehmen sind und diese technisch eigenständige und vor allem wirtschaftliche Ziele verfolgen.
Unser Ziel ist daher der Aufbau eines eigenen Glasfasernetzes zur Versorgung des Gesamtgebietes unserer Gemeinden. Dabei sollen 95 % aller Gebäude direkt mit Glasfaserleitungen angeschlossen und die übrigen über alternative Techniken (z. B. Funk) versorgt werden.

Warum Glasfaserleitungen?
Nach ausführlichen Beratungen durch Fachleute sind wir davon überzeugt, dass nur über Glasfaserleitungen das in der Zukunft gewaltig steigende Datenvolumen transportiert werden kann. Die Leistungsfähigkeit der alten, vorhandenen Kupferleitungen, über die ursprünglich nur der Telefonverkehr laufen sollte, kann zwar durch verschiedene technische Verfahren deutlich verbessert werden, wird aber den Anforderungen der Zukunft nicht gerecht. Je weiter der Teilnehmer vom Kabelverzweiger (Verteiler/Schaltkasten) entfernt ist und je mehr Nutzer gleichzeitig die Kupferleitung nutzen, umso mehr sinkt die Datenübertragungsrate und damit die Leistungsfähigkeit des Netzes.

Wozu benötige ich einen schnellen Datenanschluss?
Die digitale technische Entwicklung schreitet rasant voran und die dazu notwendigen Datenübertragungsraten werden sich explosionsartig vergrößern. Das Netz wird nicht nur für das klassische Internet, sondern vermehrt auch für andere Nutzungsformen wie hochauflösende Fernseh-, Musik- und Videoübertragungen, für Heimarbeit, zum Telefonieren, für medizinische Diagnoseverfahren (Telemedizin), zur Energiesteuerung und vieles mehr immer intensiver genutzt werden. Ein Glasfaseranschluss ermöglicht den Zugang zu den modernen Medien mit zukünftig nahezu unbegrenzten Datenübertragungsraten. Auch der, der heute sagt, ich brauche das alles doch gar nicht, wird bald - wie bei anderen mittlerweile selbstverständlichen technische Weiterentwicklungen - von den neuen Möglichkeiten überzeugt sein und diese nutzen wollen. Der Anschluss steigert zugleich den Wert Ihrer Immobilie und schon heute ist für Kaufinteressenten eine entscheidende Frage, ob das Haus oder die Wohnung einen schnellen Internetanschluss hat.

Wie wird der Netzausbau durch die Gemeinden finanziert?
Die Gemeinden des Zweckverbandes nutzen ihre finanziellen Vorteile, die sie gegenüber den Unternehmen haben: Die Gemeinden müssen keine Gewinne erwirtschaften, sondern nur kostendeckend arbeiten; sie nutzen günstige Kommunalkredite und steuerliche Vorteile und das Breitbandnetz bleibt im Besitz des Zweckverbandes, also in kommunaler Hand. Der Betrieb des Netzes wird - nach entsprechender Ausschreibung - durch ein Unternehmen erfolgen, welches das Netz von uns zu einem Pachtzins übernimmt, der unsere Kosten für die Kreditaufnahme vollständig decken soll.
Damit sich das Geschäftsmodell auch für das Unternehmen rechnet, erfolgt der Ausbau und damit verbunden auch die Kreditaufnahme der Ausbaukosten erst dann, wenn das Unternehmen in dem auszubauenden Bereich durch Vorverträge mit Ihnen eine für die Wirtschaftlichkeit notwendige Anschlussquote erreicht hat. Die Zweckverbandsgemeinden und das ausgewählte Unternehmen sind Partner, die Sie - liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger - an das Netz der Zukunft anschließen wollen. Das Modell funktioniert jedoch nur mit Ihrer Mithilfe, in dem Sie bereit sind, sich an unseren Partner, den Kommunikationsdienstleister, zum Erreichen der geforderten Anschlussquote über den Vorvertrag zu binden. Damit liegt es weitgehend in Ihrer Hand, ob ein Glasfasernetz durch uns in Ihrer Region ausgebaut wird oder nicht.

Warum dauert es so lange und wann geht es los?
Die Ungeduld ist verständlich aber bitte bedenken Sie, dass es sich um eine gewaltige finanzielle Investition handelt, die gründlich vorbereitet werden muss. Die Konkurrenz auf dem Markt ist groß. Viele Unternehmen versuchen, sich in diesem Markt der Zukunft entsprechend zu positionieren und "die Rosinen aus dem Kuchen" zu picken. Der Markt ist sehr streng geregelt und besonders, wenn wir uns als Kommunen im Geschäft der freien Wirtschaft bewegen, müssen wir peinlich genau alle Spielregeln einhalten. Das kostet nun einmal über die vorgeschriebenen Verfahrensschritte viel Zeit.
Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Herbst die europaweite Ausschreibung starten und nach dem Ende des Verhandlungsverfahrens in den frühen Monaten 2016 gemeinsam mit dem ausgewählten Unternehmen Informationsveranstaltungen in den ersten Ausbaugebieten durchführen können. Erst dann werden wir Informationen über die geforderte Anschlussquote und die Preisgestaltung für Ihren Anschluss präsentieren und Ihnen den Vorvertrag anbieten können.

Zum Schluss:
Wir wollen den Ausbau des Netzes in der Fläche und nicht nur den punktuellen Ausbau dort, wo es wirtschaftlich vorteilhaft ist. Daher engagieren wir uns als Zweckverband für einen eigenen Ausbau. Wir können aber nur die Vorarbeit leisten. Entscheidend für das Gelingen des Geschäftsmodells ist Ihre Bereitschaft, sich für das kommunale Breitbandnetz einzusetzen und zu gegebener Zeit den Vertrag mit unserem Unternehmen abzuschließen. Gelingt uns das nicht gemeinsam, werden viele Teilgebiete in unseren Gemeinden keinen schnellen Netzzugang erhalten und von der Entwicklung abgekoppelt werden.
Also: Freuen Sie sich auf unser Netz und machen Sie mit!




Mit freundlichen Grüßen

Volker Schütte - Felsche
Verbandsvorsteher

Jochen Usinger
Bürgermeister



Quelle



Flashlight


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zuletzt bearbeitet 29.10.2015 09:58 | nach oben springen

#2

RE: GREBIN > Bürgerinformation zum Breitbandnetzausbau Februar 2016

in grebin.de > Bürgerinformationen 23.02.2016 11:51
von Flashlight | 1.121 Beiträge

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Schreiben möchte ich Sie über den aktuellen Sachstand bezüglich der geplanten Breitbandversorgung

der 46 Mitgliedsgemeinden unseres Zweckverbandes informieren. Ich beziehe mich auf mein Informationsschreiben

vom September letzten Jahres und knüpfe daran an.

Was ist seit September 2015 geschehen?

Generell ist die Versorgung mit schnellen Anschlüssen eine Aufgabe der freien Wirtschaft. Damit wir als

kommunaler Zweckverband überhaupt handeln dürfen, ist zwingend ein sog. öffentliches Markterkundungsverfahren

durchzuführen. Dabei sind die Telekommunikationsanbieter aufgefordert, straßenzuggenau

und rechtsverbindlich zu erklären, wo sie innerhalb des Verbandsgebietes in den nächsten 3 Jahren eine

Leistung von mind. 30 Mbit/s im Netz anbieten können. Findet ein Ausbau durch Unternehmen statt, ist für

die Kommunen ein eigener Ausbau nicht möglich. Solche Ausbauerklärungen von Unternehmen sind jedoch

bis auf wenige, kaum nennenswerte Einzelbereiche nicht eingegangen und damit haben wir als Grundvoraussetzung

nun Klarheit, dass wir in allen 46 Gemeinden unser eigenes Glasfasernetz bauen dürfen.

Nachdem das bekannt war, durften wir die europaweite Ausschreibung starten, für die eine vorgeschriebene

Laufzeit bis zum 06.01.2016 einzuhalten war. Zu diesem Termin hatten die Unternehmen die Gelegenheit,

ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Zweckverband zu erklären. Das Ergebnis ist aus der

Sicht unseres Zweckverbandes erfreulich, denn es haben sich mehrere leistungsstarke Unternehmen beworben.

Im Januar wurden die vielen Detailfragen, die im Zuge dieser Interessenbekundung von den Unternehmen

geliefert werden mussten, von unseren Rechts- und auch von unseren technischen/wirtschaftlichen Beratern

ausgewertet und Empfehlungen erarbeitet, mit wem wir weitere Gespräche führen sollten.

In der Verbandsversammlung am 26.01.2016 wurde das Ergebnis in groben Zügen den Bürgermeisterinnen

und Bürgermeistern erläutert und wir haben von der Versammlung den Auftrag erhalten, mit den ausgewählten

Unternehmen in die Verhandlungen einzutreten.

Für das demnächst anstehende Verhandlungsverfahren, werden die Unternehmen jetzt u.a. aufgefordert,

bis zur ersten Verhandlung eine detaillierte technische Planung für den Netzausbau zu erstellen, eine erste

Kalkulation der gesamten Baukosten durchzuführen und Vorschläge für den vom Unternehmen an den

2

Zweckverband zu zahlenden Pachtzins für das Netz zu erarbeiten. Ich erinnere daran, dass das Unternehmen

mit dem von uns bereitgestelltem Geld das Netz baut und dann von uns langfristig pachtet. Diese Planungen

und Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind sehr aufwändig und benötigen eine gewisse Zeit. Es geht schließlich

um ein Bauvorhaben von vielen Millionen Euro und das muss von beiden Seiten, dem Unternehmen wie

auch dem Zweckverband, gründlich geplant und kalkuliert werden. Vorgesehen ist, dass wir im März 2016

in die Verhandlungsrunden einsteigen werden. Die Verhandlungen werden dann mit jedem Unternehmen

einzeln und vermutlich an mehreren Verhandlungstagen mit zwischenzeitlichen „Auszeiten“ zum Überdenken

des Zwischenergebnisses durchgeführt und hoffentlich innerhalb von 3 Monaten erfolgreich abgeschlossen.

Zum Ende der Verhandlungen, in denen Unternehmen und Zweckverband dann einen für beide Seiten tragfähigen

Weg gefunden haben, geben die Firmen ihr verbindliches Angebot ab und der Zweckverband wird

prüfen und entscheiden.

Ich hoffe, es ist deutlich geworden, dass viele Ihrer Fragen zurzeit noch nicht beantwortet werden können,

weil sie vom Verhandlungsergebnis abhängen. In der Verhandlung wird z.B. die wirtschaftlichste Streckenführung

der Hauptleitung und die zweckmäßige Größe und die Reihenfolge der einzelnen Bauabschnitte

herausgearbeitet. Erst danach - also im Sommer - lässt sich abschätzen, wann in Ihrer Gemeinde der Ausbau

beginnen wird.

Die Auftragsvergabe steht natürlich unter dem Vorbehalt, dass im Ausbaugebiet die erforderliche Anschlussquote

für die Hausanschlüsse erreicht wird. Nach den Erfahrungen anderer Zweckverbände rechnet

sich das Modell, wenn 60% aller Haushalte bereit sind, einen Endkundenvertrag mit dem Unternehmen, also

unserem kommunalen Partner, abzuschließen. Unternehmen und Zweckverband/Gemeinde werden dazu

sobald Klarheit herrscht zeitgerecht an Sie herantreten.

Damit bestimmen Sie, meine Damen und Herren, ob wir für Sie ein zukunftsfähiges Glasfasernetz bauen

dürfen
, das nicht nur wenige Jahre sondern auch über 2020 hinaus den ständig wachsenden Bedarf hoher

Datenübertragungsraten gewachsen sein wird. Weiter auf Kupferleitungen und auf Datenübertragungsraten

von bis zu 100 Mbit/s Leistungen zu setzen, halten wir für nicht zukunftsfähig.

Mit freundlichen Grüssen

Schütte-Felsche

Verbandsvorsteher


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#3

RE: GREBIN > Breitbandnetzausbau auch Thema im Landtag

in grebin.de > Bürgerinformationen 09.03.2016 13:56
von Flashlight | 1.121 Beiträge

Schleswig-Holstein
Landtagssitzung vom
09. – 11. März 2016




Foto: pixabay.com

Digitale Infrastruktur

Unsere Gesellschaft und Wirtschaft ist von einer zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung gekennzeichnet.
Um allen Menschen in Schleswig-Holstein einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen zu ermöglichen und
für den Wirtschaftsraum der Zukunft ist ein leistungsfähiges Breitbandnetz eine wichtige Voraussetzung.
Bis 2030 sollen in allen Gebäuden und Haushalten Glasfasernetze verfügbar sein und den Weg für eine moderne
digitale Gesellschaft und Wirtschaft bereiten.


LIVE Videoübertragungen aus dem Landeshaus Schleswig-Holstein



Bericht der Landesregierung
zum Breitbandnetzausbau siehe Dateianlage:
.


Dateianlage:
° "Blitzlichter" aus Grebin (AKTUELLES, Meinungen, Vorschläge, Ideen, Kritiken, Termine usw.) °
zuletzt bearbeitet 09.03.2016 15:29 | nach oben springen

#4

GREBIN > Breitbandnetzausbau

in grebin.de > Bürgerinformationen 05.12.2016 17:02
von Flashlight | 1.121 Beiträge

.

Breitbandnetzausbau bei uns im ländlichen Raum durch Firma Pepcom (?):

[...]
Das Modell ist wirtschaftlich nur realsierbar, wenn mindestens 55 % aller Haushalte von Beginn an mitmachen und einen Vorvertrag mit unserem Partner abschließen.
[...]

Die pepcom-Gruppe wurde 2001 gegründet. Das Unternehmen ist seit August 2010 eine 100-prozentige Tochter des britischen Private-Equity-Unternehmens Star Capital Partners Ltd. mit Sitz in London. Im Juni 2012 erwarb die pepcom den Leipziger Stadtnetzbetreiber HL Komm für 49,7 Millionen Euro Barmittel zuzüglich einer Altschuldenübernahme in Höhe von 11,6 Millionen Euro von der Stadt Leipzig.[1] Ende Juni 2015 gab die Pepcom-Gruppe Pläne bekannt, wonach sie als erster deutscher Kabelnetzbetreiber das eigene Netzmonopol freiwillig aufgeben wird um die Koaxialkabelnetze erstmals dem Wettbewerb zu öffnen. Dies stellt eine tiefgreifende Zäsur bei der in Deutschland bisher üblichen Netzabschottungspolitik der führenden deutschen Kabelnetzbetreiber gegenüber potentiellen Drittanbietern wie Telekom, Vodafone, Telefonica oder United Internet dar und dürfte bei künftigen Unternehmensfusionen im Kabelnetzbetreiberbereich insofern auch die Zwangsöffnung des Kabelnetzes als denkbare kartellrechtliche Regulierungsauflage befördern.
Quelle: Wikipedia



04.12.2016


Breitbandnetzausbau im ländlichen Raum des Kreises Plön

Sehr geehrte Damen und Herren,
ein großer Schritt in Richtung Breitbandausbau im ländlichen Raum des Kreises Plön ist getan.
In der Verbandsversammlung aller 46 Mitgliedsgemeinden am 31.10.2016 in Selent haben wir uns nun nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens auf einen Partner für den Breitbandausbau festgelegt und den Verbandsvorsteher ermächtigt, den Vertrag mit dem Unternehmen abzuschließen.
Vorangegangen waren beginnend ab März 3 sehr zeitintensive Verhandlungsrunden mit den 5 interessierten Unternehmen, in denen alle notwendigen technischen und wirtschaftlichen Grundlagen für die zukünftige partnerschaftliche Zusammenarbeit erörtert wurden.
Ausgewählt haben wir das Unternehmen Pepcom aus Unterföhring das, im Netzausbau und Netzbetrieb - mit Schwerpunkt bislang jedoch in den südlicheren Bundesländern – umfangreiche Erfahrungen hat und schon viele Jahre auf dem Markt tätig ist. Pepcom gehört zur Unternehmensgruppe Tele Columbus, die insgesamt ca. 3,7 Millionen Haushalte betreut.
Die Angebote aller Unternehmen waren sehr gut und zeigten, dass alle gerne mit unserem Zweckverband zusammengearbeit hätten. Nach einer vorgegebenen Bewertungsmatrix fiel die Entscheidung auf das wirtschaftlichste Angebot bei dem auch der Ausbau mit und ohne Fördermittel miteinander verglichen wurde.
Die angebotenen Fördermittel in der Größenordnung von bis zu 11,3 Mio € sind leider nicht frei nutzbar. Die Fördergelder fließen nur, wenn die Pachteinnahmen, die wir von unserem Partner während der Vertagslaufzeit erhalten, geringer sind als die Inverstitions- und Nebenkosten unseres Zweckverbandes. Die Pachteinnahmen sind jedoch so gut, dass es nicht wirtschaftlich ist, das Förderprogramm mit seinen Auflagen und Mehrkosten zu nutzen. Freuen wir uns also, dass unser Verband keine Steuergelder in Anspruch nehmen muss.
Der Ausbau des Verbandsgebietes wird wegen der Größe des Verbandsgebietes abschnittsweise erfolgen und soll bis zum Sommer 2019 - also innerhalb von 2 ½ bis 3 Jahren - abgeschlossen sein. Wir verlegen mit unserem Partner, der Pepcom, viele hundert Kilometer Glasfaserleitungen, bauen die Schaltstationen und Verteiler und versorgen flächendeckend unser Verbandsgebiet.
Zur Erinnerung möchte ich noch einmal das Ziel unseres kommunalen Zweckverbandes herausstellen: Unsere Absicht ist es, 95 % aller Haushalte in unseren Gemeinden mit einem Glasfaseranschluss bis ins Haus zu versorgen. Wir gehen davon aus, dass wir dieses Ziel nur durch den kommunalen Zusammenschluss erreichen können, weil unsere ländliche Struktur für die auf dem freien Markt selbstständig tätigen Unternehmen nicht lukrativ genug ist.
Der Bedarf an hohen Datenübertragungsraten wächst rasant und explosionsartig. Wir investieren mit dem Glasfaserausbau in die Zukunft und schaffen die Voraussetzung, dass der ländliche Raum von der digitalen Entwicklung nicht abgehängt wird. Unsere 46 Gemeinden nehmen viele Millionen in die Hand weil wir überzeugt sind, dass ein Glasfaseranschluss für jedes Haus in der Zukunft als Daseinsvorsorge unverzichtbar ist, um der sich verändernden Welt gewachsen zu sein.
Wir – die Gemeinden und unser Partner die Pepcom – können das nicht allein stemmen. Das Modell ist wirtschaftlich nur realsierbar, wenn mindestens 55 % aller Haushalte von Beginn an mitmachen und einen Vorvertrag mit unserem Partner abschließen. In diesem Vorvertrag verpflichten Sie sich, zu marktüblichen Gebühren die Dienste Telefon, Internet und bei Bedarf Fernsehen von der Pepcom zu beziehen. Vertagsinhalte werden zunächst 50 oder 100 Mbit/s – Verträge sein oder wenn sie wollen, z.B. als Gewerbebetrieb, auch Verträge im Gigabit - Bereich
Anfang des Jahres soll dann im 1. Ausbaugebiet mit der praktischen Umsetzung des Projektes begonnen werden und Gemeinde und Pepcom werden auf Informationsveranstaltungen alle Fragen vor Ort beantworten.
Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft in die Hand nehmen – es geht nur mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen

Volker Schütte-Felsche

Quelle: Webseite Gemeinde Grebin

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° "Blitzlichter" aus Grebin (AKTUELLES, Meinungen, Vorschläge, Ideen, Kritiken, Termine usw.) °
zuletzt bearbeitet 05.12.2016 17:13 | nach oben springen

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